Hedde, Lucie–ZT 3.7.1880

Lästext

Lucie Hedde till Zacharias Topelius 3.7.1880

Leipzig
20 II Sebastian Bachstraße
den 3 Juli 1880


Hochgeehrter Herr Professor!

1 Wenn ich Ihnen nicht schon früher meinen Dank für lemma startIhren freundlichen Brief vom 17:ten Märzkommentar aussprach, lag es daran, daß ich zum Theil durch traurige Familienereigniße aufgehalten wurde,oläsligt p.g.a. skada anderntheils lemma startMühe hatte, einen Verleger für mein Vorhaben zu interessiren. Jetzt hat sich ein Solcher gefunden, der demselben nicht abgeneigt zu sein scheint, doch stellt er, die Sache als ein Wagniß betrachtend, sehr ungünstige Bedingungen; er will mir nicht einmal das geringste Honorar zusichern. Ich hätte Lust,|| trotzdem darauf einzugehen für den ersten Band, da ich einen so festen Glauben an ein günstiges Resultat habe. Es kann gar nicht fehlen, daß Ihre Werke in Deutschland populär werden, da sie so ganz im deutschen Geiste wiederklingen. Bei den folgenden Bänden könnte man dann selbstverständlich ganz andere Bedingungen machen.kommentar

2 Ich nahe Ihnen deshalb heute vertrauensvooläsligt p.g.a. skadall mit der Bitte, von lemma startIhren Forderungen, mit Bezug auf diesen ersten Bandkommentar, abstehen zu wollen, damit das deutsche Publikum erst einmal mit Ihnen bekannt werde. – lemma startHerr kand. jur. Axel Lillekommentar, dem ich es verdanke, mir einen Einblick in die schwedische Literatur verschafft zu haben, wollte mündlich mit Ihnen darüber|| reden und mich Ihnen vorstellen; doch wird sich seine Rückkehr in die Heimath – er hat Leipzig bereits vor einiger Zeit verlassen – wohl noch etwas verzögern, und das Buch sollte, wenn überhaupt, schon gern lemma startzur Michaelis messekommentar herauskommen. Daß meine Uebersetzung von Correctheit Ihren Wünschen entsprechen wird, wage ich mit Bestimmtheit zu hoffen. –

3 Genehmigen Sie, verehrter Herr, mit dringender Bitte um Ihre Zustimmung, den Ausdruck meiner Bewunderung in der ich verharre

Ihre ergebene

Lucie Hedde

Herrn Professor
Topelius
Helsingfors

 

 

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    stycke – textställe – kommentar

    1 Ihren freundlichen Brief vom 17:ten März Brevet saknas.

    1 Mühe hatte, einen Verleger für mein Vorhaben [...] andere Bedingungen machen. Hedde hade efter viss ansträngning hittat en förläggare (Ernst Hoppe, Ed. Wartig’s Verlag) som var villig att utge en tysk översättning av Fältskärns berättelser. Något honorar utlovades inte, men eftersom Hedde var övertygad om att berättelserna skulle vinna genklang bland tyska läsare var hon villig att godta villkoren för det första bandet och hoppades kunna uppställa bättre villkor för de andra.

    2 Ihren Forderungen, mit Bezug auf diesen ersten Band Se följande brev 8/8 1880.

    2 Herr kand. jur. Axel Lille Lille hade erhållit stipendium från universitetet och studerade i det då tyska Strassburg och Leipzig 1880.

    2 zur Michaelis messe till mickelsmässan den 29 september.

    Manuskriptbeskrivning

    • Brevsignum: 3413
    • Avsändare: Hedde, Lucie
    • Mottagare: Topelius, Zacharias
    • Arkiv: Nationalbiblioteket, Helsingfors
    • Samling, signum: Topeliussamlingen 244.24
    • Form: brev
    • Status: original
    • Format: 22,1 x 14,0 cm
    • Lägg: 1
    • Sidor brevtext: 3
    • Färg: gulaktigt
    • Kvalitet: brevpapper
    • Mönster: vattrat
    • Tillstånd: skadat, brännmärke
    • Skrivmaterial: svart bläck
    • Övrigt: kartonglist

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